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Zusammenfassung:
- BMW und Daimler entwickeln gemeinsam das Dienstleistungsunternehmen „Jurbey“, welches Services rund ums Auto und Fahren unter einem Dach vereinen will
- Der Wirkrahmen für das Unternehmen ist vorerst nur für das europäische Umfeld geplant, eine Expansion nach Amerika steht noch aus
Die Firmen BMW sowie der Mercedes-Mutterkonzern Daimler vereinen ihre Kräfte und bringen „Jurbey“ auf den Markt, ein Dienstleistungsunternehmen, das unter anderem Fahrdienste und Car-Sharing anbieten soll. Der Startpunkt des neuen Unternehmens ist Berlin. Anscheinend sind hinter Bühne schon einige Absprachen getroffen wurden, unter anderem mit der EU, denn ein neues Gebäude steht bereits.
Das Konzept entspricht einer Rundum-Versorgung für Fahrende.
BMW und Daimler waren auch vorher schon dafür bekannt, gemeinsame Entwicklungen voranzutreiben – zumindest solche, die keine Kernkompetenzen einer der beiden Firmen betreffen. Und die „Fusion“ scheint gesetzlich ebenfalls abgesichert. Jurbey-Mitarbeiter werden zukünftig neben den bereits genannten Dienstleistungen auch Parkmöglichkeiten und Lademöglichkeiten für Elektroautos managen. Das Konzept entspricht einer Rundum-Versorgung für Fahrende.
Nebenher wird zusätzlich wegen der Trademark-Registrierung von „Jurbey“ spekuliert. Diese wurde im deutschen Rahmen im letzten November vollzogen, und lässt auf weiterreichende Pläne schließen. Das Magazin „The Drive“ berichtet, dass die Unterlagen eventuelle Software inkludieren. Eine offizielle Ankündigung seitens der Entwickler gibt es aber noch nicht.
Expansionen der Jurbey-Angebote von Deutschland aus in das europäische Umland scheinen von vornherein angestrebt zu werden. Das lässt sich aus den Absprachen mit der EU schließen. Nach Amerika sind bisher keine Ausweitungen geplant – einen Absatzmarkt für seine Dienstleistungen hätte Jurbey aber auf der anderen Seite des Atlantiks bestimmt.
