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VW-Tochterunternehmen MOIA testet sein Ridesharing-Konzept nun auch in Hamburg

VW-Tochterunternehmen MOIA testet sein Ridesharing-Konzept nun auch in Hamburg

Lesedauer: 1 Minute

Zusammenfassung:

  • Ridesharinganbieter MOIA nun auch in Hamburg im Testbetrieb
  • Nutzer können sich per App Fahrzeug mit mehreren Fahrgästen teilen

Hamburg hat einen neuen Player im Bereich der Personenbeförderung: Das VW-Tochterunternehmen MOIA ist mit einem sogenannten Ridesharing-Service an den Start gegangen. Nach Hannover ist Hamburg damit die zweite deutsche Großstadt, in der diese Art der Mobilität getestet wird. Eigens entwickelte Elektro-Kleinbusse sind seit Anfang 2019 auf den Straßen der Hansestadt unterwegs, aktuell noch in der Testphase und ab April dann bereit Fahrgäste zu befördern.

Als Fahrgast ist es notwendig vorher per Smartphone-App einen Platz zu reservieren, indem Startpunkt und Zieladresse angegeben werden. Ein Algorithmus berechnet dann eine Strecke, welche durch die Nachfrage bestimmt wird. Sofort wird man über die Kosten und Dauer der Fahrt informiert und zum nächstgelegenen Haltepunkt geführt. So teilen sich mehrere Kunden ein Fahrzeug, welches durch geschultes Personal gesteuert wird.

Eigens entwickelte MOIA-Elektro-Kleinbusse sind nun auf den Straßen der Hansestadt unterwegs […]

Vorgestellt wurden die Pläne für die Hansestadt von den beiden Geschäftsführern des VW-Tochterunternehmen MOIA Ole Harms und Robert Henrich, sowie dem Verkehrssenator Michael Westhagemann und Hochbahn-Chef Henrik Falk. Für Hamburg sind fürs Erste 500 MOIA-Shuttle genehmigt worden. Die Stadt sieht diese Form des Ridesharing als weiteren Baustein in der großen Mobilitätsinitiative rund um den ITS-Weltkongress im Herbst 2021. Kritik an dem Projekt kommt vor allem von Seiten der Taxifahrer. Sie befürchten eine neue Konkurrenz.